- 1872 Von Maximilian Carl Gritzner gegründet mit Sitz in Durlach. Es wurden zunächst Nähmaschinen hergestellt.
- 1879 Es treten die beiden Söhne Julius und Rudolf der Firmenleitung bei.
- 1897 Zusätzliche Fahrradproduktion.
- 1902 Zusätzliche Produktion von Motorrädern aus eigener Motorenproduktion von anfangs 2,25 PS bis 3,5 PS zum Produktionsende.
- 1905 Die höchste Produktionszahl von 120.000 Nähmaschinen wurde erzielt.
- 1907 Einstellung der Motorradproduktion.
- 1929 Übernahme der einst größten deutschen Nähmaschinenfabrik „Frister und Rossmann“ aus Berlin.
- 1931 Fusionierung mit der „Pfälzischen Nähmaschinen- und Fahrradfabrik Kayser“ in Kaiserslautern. Wiederaufnahme der Motorradproduktion durch 74 ccm Motorfahrräder mit Sachsmotor.
- 1936 Zusätzlicher Bau von 98 ccm Motorfahrrädern mit Sachsmotor.
- 1949 Wiederaufnahme der 98iger Produktion bis 1952.
- 1952 Bau eines 150 ccm Motorrades mit Sachsmotor.
- 1953 Erste Brummi 30/40 laufen vom Band mit 31 ccm und 38 ccm Motoren aus eigener Produktion. Es folgten in den nächsten Jahren die Modelle Brummi 50, 60 und 70 mit 50 ccm Sachs 2- und 3-Gang Motoren.
- 1954 Zusätzliche Produktion eines 175 ccm Motorrades mit Sachsmotor.
- 1955 Einstellung der Motorradproduktion.
- 1958 Übernahme der Fertigungsanlage der „Marswerke“ Nürnberg-Doos für die Modelle Monza und Milano. Es gab sie als Mopeds und Kleinkrafträder (Monza Supersport, Monza Supersport-Deluxe, Milano SK, Monza SK) mit 50 ccm 3-Gang Sachs- und ILO-Motoren.
- 1960 Einstellung der Produktion sämtlicher Brummi-Modelle.
- 1961 Übernahme der Gritznerwerke durch „Pfaff“.
- 1962 Einstellung der Produktion der Modelle Milano und Monza. Nur noch Produktion von Nähmaschinen bis 1965.
- 1965 Schließung der Gritznerwerke.

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